Wieder eine harte Auswärtsnuss: Der SVM muss zum SV Frauenbiburg reisen – Spielbeginn 17 Uhr

Wieder eine harte Auswärtsnuss: Der SVM muss zum SV Frauenbiburg reisen – Spielbeginn 17 Uhr

Wann lichtet sich das Lazarett beim SV Mengkofen? Diese Frage stellen sich nicht nur Trainer Harald Gottwald und die Mannschaft, sondern auch die treuen SV-Anhänger. Am Sonntag geht es nach Frauenbiburg, wo die Reserve erst um 15 Uhr und danach um 17 Uhr die Erste anzutreten hat. Die Zeichen stehen weiter schlecht, denn von den verletzten Spielern wird auch in diesem Auswärtsspiel noch keiner auflaufen können. So wird auch bei dieser Begegnung vor allem das Hauptaugenmerk auf eine stabile Abwehrreihe gelegt werden müssen, um nicht wie in Teisbach gleich in der ersten Minute in Rückstand zu geraten. Es wird sicher eine harte Nuss, die zu knacken sein wird, denn der Gegner hat sich gerade im letzten Auswärtsspiel von seiner besten Seite gezeigt. Die Bader-Elf hat nach dem Auftaktsieg auf heimischen Boden nicht mehr gewonnen und will natürlich in der sonntäglichen Begegnung den zweiten Heimsieg. Warum die Elf um Torjäger Manuel Schneil im eigenen Stadion so anfällig in der Abwehr ist, dafür hat auch Trainer Bader keine Antwort. Ob allerdings die Aitrachtaler diese Schwäche nützen können, ist mehr als fraglich. Noch immer müssen nämlich die Rotweißen auf Flo Klostermeier und Martin Sattler verzichten und zudem ist der Ausfall von Markus Zollner in der jetzigen Situation eine schwere Hypothek. Jammern gilt aber nicht und Punkte sind für die Rotweißen dringend notwendig, will man den Anschluss ans Mittelfeld nicht gänzlich verlieren. Man darf deshalb gespannt sein, mit welcher Taktik Trainer Gottwald in die Begegnung gehen wird, um einmal die Kreise der Top-Stürmer Schneil, Berg und Nowag einzuengen, zum anderen aber auch etwas mehr Durchschlagskraft im Angriffsspiel zu erreichen. Wenn das starke Mittelfeld um Philip Zierhut nicht immer nur mit Abwehraufgaben beschäftigt ist, könnte der Druck im Angriff mit Unterstützung von Danner nicht nur ein laues Lüftchen werden, sondern auch für frischen Wind sorgen. Die Hausherren sind jedenfalls der Favorit in diesem Spiel und haben mit Gauckler und Schierl zwei Routiniers in der Mannschaft, die den Gästen das Leben noch schwerer machen werden. Bleibt zu hoffen, dass der SVM einen Sahnetag erwischt und die Platzherren auch weiterhin auf ihren zweiten Heimsieg warten müssen.

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