Ein Wiedersehen mit dem alten Trainer – Der SVM spielt am Sonntag bei SV Türk Gücü Straubing

Ein Wiedersehen mit dem alten Trainer – Der SVM spielt am Sonntag bei SV Türk Gücü Straubing

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Des Gegners Tor muss das Ziel des SVM sein

Nach dem Spielausfall der vergangenen Woche muss der SV Mengkofen schon wieder reisen. Die Fahrt geht in die Gäubodenstadt, wo man gegen den aktuell stärksten Aufsteiger anzutreten hat. Gleichzeitig gibt es ein Wiedersehen mit Trainer Peter Semmelmann, der die Aitrachtaler in die Kreisliga führte und nun das Zepter bei der SV TG Straubing schwingt.

Der sonntägliche Gegner sorgte schon beim Saisonstart für Furore, gewann in Teisbach und ging auch im ersten Heimspiel siegreich vom Platz Mit inzwischen fünf Siegen und sechzehn Punkten steht die Mannschaft im gesicherten Mittelfeld und hat sich in der neuen Spielklasse fest etabliert. Die Semmelmann-Elf sind Minimalisten, denn dank der vier Gegentreffer reichten nur sechs Tore zu diesen Erfolgen. Wie ist dieses Bollwerk, in dem allerdings Abwehrspieler Dubei wegen einer Rotsperre fehlt, zu knacken?

Der SV Mengkofen hat in den letzten beiden Spielen keinen Treffer erzielt und muss versuchen, neben einer gewissen Stabilität im Abwehrzentrum auch das Angriffsspiel zu verbessern. Die Möglichkeiten sind allerdings begrenzt, denn sowohl für Martin Sattler als auch für Flo Klostermeier kommt ein Einsatz am Sonntag noch zu früh. Zudem hat man mit Zierhut, Andreas Altweck, Tobias Denk und Sebastian Sattler noch weitere Spieler zu ersetzen, die gerade in Abwehr und Mittelfeld das spielerische Niveau steigern könnten. Die Ausgangslage ist deshalb nicht rosig, doch will man dem alten Trainer zeigen, dass man trotz der Ausfälle ein ernstzunehmender Gegner sein wird. Fabian Troll braucht jedenfalls als einzige Sturmspitze entsprechende Unterstützung und der Abwehrverbund darf sich keine Schnitzer wie zuletzt erlauben. Neutrainer Harald Gottwald wird die richtige Marschroute finden, um nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen und schon mit einem Treffer könnte man dieses Ziel erreichen. Die Reserve spielt um 15 Uhr gegen den Tabellennachbarn und bei einem Sieg wäre zumindest der siebte Tabellenplatz mit Blick nach oben gesichert.

Franz Schmerbeck

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