Eine schwere Auswärtshürde – Der SV Mengkofen fährt nicht ohne Chance nach Essenbach

Eine schwere Auswärtshürde – Der SV Mengkofen fährt nicht ohne Chance nach Essenbach

Markus Zollner ist eine der Trumpfkarten im SV-Angriff

Am morgigen Sonntag geht für den SV Mengkofen die Reise nach Essenbach und dabei warten für beide Mannschaften recht schwere Aufgaben. Die Elf von Max Schneider, der auch schon in Mengkofen die Fußballstiefel schnürte, musste nach einem gelungenen Frühjahrsstart mit zwei Siegen, am vergangenen Sonntag eine unerwartete 1:4 Schlappe in Neuhausen einstecken. Demnach will die Heimelf vor eigenem Publikum diese Scharte ausbügeln und sich gleichzeitig für die Vorrundenniederlage revanchieren. Dabei vertraut man vor allem auf Tormann Michael Hanglberger und Spielertrainer Max Schneider in der Abwehr und im Mittelfeld auf die Brüder Wohlgemuth, die an guten Tagen ein Spiel allein entscheiden können. Mit Thomas Märkl hat man zusätzlich einen Angreifer, der bereits 16 Tore auf seinem Konto hat und stets brandgefährlich ist. Damit sind die Stärken des Gegners genannt, dem man bei einem Sieg in der Tabelle überholen würde. Dazu ist allerdings eine enorme Leistungssteigerung gegenüber dem 2:0 Heimsieg am letzten Sonntag nötig und vor allem sind gravierende Abspielfehler wie gegen den Tabellenletzten zu vermeiden. Nur mit einer konzentrierten Abwehrarbeit, einer kämpferischen Einstellung im Mittelfeld und einer optimalen Chancenverwertung im Angriff könnte der Wunsch der Altweck-Elf in Erfüllung gehen. Das Sturmduo Steubl/Zollner hat das Vertrauen von Spielertrainer Andreas Altweck und mit ihrer Schnelligkeit sollten sie nicht nur die Heimabwehr in Verlegenheit bringen, sondern auch Tore schießen. Natürlich hofft man auch, dass sich das Verletztenlazarett lichtet und der eine oder andere Stammspieler wieder in die Startformation zurückkehrt. Wie es auch letztlich sein wird, die Rotweißen müssen in Essenbach Farbe bekennen und mit etwas Glück und der gebotenen Einstellung ist auch ein Sieg möglich. Eine ebenso schwere Aufgabe haben die Reservisten, die bereits beim 2:2 in der Vorrunde die Stärken des Tabellenzweiten zu spüren bekamen.   

Franz Schmerbeck


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